- šbotrn ['ʃƀɔtrn]
vb.tr./intr., p.p. gešbotrt [gə'ʃƀɔtrt] - plätschern, schwemmen, (mit Wasser) spielen, vergeuden; (s)guazzare, scialacquare, sperperare. [ɪ ɔn 'böl bas tsa 'ʃƀɔtran] - (metaph.) ich nage nicht gerade am Hungertuch; non muoio proprio di fame. Vgl. SCHNEIDER Ferr. (s.v. ↑šböterle): "[Nenele], das olla ont Schböterle gehassn, leichte vaspegn dass ot olban de Zunge und s' Hinterthal geschwotert." - [Nenele], die von allen šböterle genannt wurde, vielleicht weil sie ständig mit der Zunge arbeitete und mit dem Hinterteil wackelte; [Nenele], che tutti chiamavano šböterle, forse perchè menava ininterrottamente la lingua e il sedere. Zur Etym. vgl. SCHATZ, s.v. schwąttl f., schwąttlɛn, REW 9514a, 2939, PIRONA, s.v. svuatarâ, wobei das stark onomatopoetische Element nicht zu vernachlässigen ist.
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